
FARM FATALE
VON PHILIPPE QUESNE UND DEM ENSEMBLE // IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
Inszenierung: Philippe Quesne
Schauspiel
In „Farm Fatale“ ruft Philippe Quesne die Bildwelt des Landlebens auf. Doch diesen Sehnsuchtsort bevölkern nunmehr lediglich fünf Vogelscheuchen. Die Menschen sind fort und die Klänge der Natur scheinen verklungen zu sein. Diese erfinderischen Vogelscheuchen besiedeln nun den Bühnenraum, ein zunächst unbeschriebenes Blatt. Wie in einem Zeichenheft füllt sich dieser karge Fleck und wird zum Ort eines Neuanfangs. Als „Do it Yourself“ Handwerker gestalten die Strohpuppen allmählich ihren Raum. Der Abend erzählt dabei - wie in einem Comic - Bild um Bild von einer autonomen, solidarischen Gemeinschaft, für die eine andere Welt möglich ist. Alles kann hier zum Protagonist*in werden: Klänge, unscheinbare Gegenstände und die belebte Natur. Wie in früheren Arbeiten verbindet Quesne in „Farm Fatale“ humorvoll Theater und bildende Kunst und collagiert dabei eine konzertante Bild-Revue. Neben der Arbeit „Caspar Western Friedrich“, die im Repertoire der Münchner Kammerspiele gezeigt wurde, waren zuletzt von Philippe Quesne auch die freien Produktionen „Die Nacht der Maulwürfe“ und „Crash Park – Das Leben einer Insel“ zu sehen.
HINWEIS: Scrollen Sie bis zum Ende der Seite, um das Abendprogramm als PDF zu finden.
BOTSCHAFTER*INNENPROGRAMM ZU FARM FATALE
Mit diesem Angebot wagen wir ein Experiment, bei dem Du die Gelegenheit bekommst, Deine liebsten Theatererlebnisse mit Deinen Freunden zu teilen. Werde Botschafter*in von „Farm Fatale“, lade Freunde ein und sammle Punkte, die Du gegen besondere Prämien eintauschen kannst.
Alle Infos gibt es hier.
In Koproduktion mit Nanterre‑Amandiers, centre dramatique national.
Uraufführung am 29. März 2019
„Philippe Quesnes „Farm Fatale“ erweist sich als bizarre Pastorale voll wunderbarem Witz, in der aber auch die Utopie einer anderen, besseren Welt aufscheint.“ (Christoph Leibold - Deutschlandfunk Kultur)
„Philippe Quesne ist ein Zauberer. [...] Das ist alles überhaupt herrlicher Unsinn, die Fünf machen viel Bienenquatsch – 'Let it Bee' -, wie überhaupt eine eigentümliche Fröhlichkeit herrscht, obwohl wir uns ja eigentlich in einer menschenleeren Apokalypse befinden.“ (Egbert Tholl - Süddeutsche Zeitung)









