Eine Person mit langen Haaren, die zu zwei Zöpfen gebunden wurden. Sie trägt ein durchsichtiges Oberteil aus Spitze und hat die Arme verschränkt.

Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray
Foto: Carlos Fernandez Laser Foto:

MK:

„Yalla yalla, Habibi!“ – Auf einen Mokka mit Sue & Lady Bitch Ray

Talk zu intersektionalem Feminismus im Rahmen des „We won’t shut up!“- Festivals 2024
Mit Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray, moderiert von Suzan Çakar

 Habibi Kiosk
 7.3.2024
 ca. 1 Stunde
 Eintritt frei
 Habibi Kiosk
 7.3.2024
 ca. 1 Stunde
 Eintritt frei

Feminismus: Eine Bewegung, die historisch für die Gleichstellung der Geschlechter kämpfte. Doch was bedeutet Feminismus wirklich? Ist es nur ein Kampf für die Rechte von Frauen oder geht es darum, die Strukturen von Macht und Unterdrückung in all ihren Facetten zu durchbrechen?

An diesem Abend soll der Fokus auf den intersektionalen Feminismus gelegt werden, ein Ansatz, der die komplexen Verflechtungen verschiedener Formen der Unterdrückung und Diskriminierung berücksichtigt. Dr. Reyhan Şahin, auch bekannt als „Lady Bitch Ray“, ist eine facettenreiche Persönlichkeit, die als Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Buchautorin, Performance-Künstlerin, Rapperin, Modedesignerin, Journalistin, Speakerin und Bildungsreferentin tätig ist. Mit ihren Forschungen und Erfahrungen wird sie aufzeigen, wie Klassismus, Rassismus und Geschlechterdiskriminierung miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verstärken können. Dabei soll durch ihre multidisziplinäre Herangehensweise und ihre kritische Analyse ein tieferes Verständnis für die komplexen Strukturen von Macht und Ungleichheit in unserer Gesellschaft aufzeigt werden.

Ihr Buch „Yalla, Feminismus“ steht für einen Feminismus, der sich der eindimensionalen Fixierung auf die weiße westliche Frau entgegenstellt und sich für Selbstermächtigung und Entscheidungsfreiheit für alle Menschen einsetzt. In einer Sprache, in der sich Ghettoslang und wissenschaftliche Analyse unverschämt nahekommen, zeigt sie, wo in Sachen Gleichberechtigung die großen Diskrepanzen liegen.

In Zusammenarbeit mit dem We wont´t shut up! – Kollektiv