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RCE – #RemoteCodeExecution

Von Sibylle Berg in einer Bühnenfassung von Dennis Duszczak und Hannah Saar
Jahrgangsinszenierung der Otto Falckenberg Schule

 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 8.3.2025
 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 8.3.2025

Ein Bauplan für die Weltrevolution — Regie: Dennis Duszaczak

Eine Gruppe junger Nerds hat sich angepasst, die Krise als Dauerzustand und Ungerechtigkeit als Konstante akzeptiert. Sie arbeiten bei dubiosen Start-ups oder Tech-Riesen als Gamer, ITler, Programmierer*innen und schlafen unterm Schreibtisch im Büro, weil selbst die kleinen kalten Share-Wohnungen unbezahlbar geworden sind. Doch dann ploppt auf ihren Handys eine Nachricht – und mit dieser wieder ein Funken Hoffnung – auf. Kurze Zeit später, in einem abhörsicheren Container in der Schweiz, planen sie nicht weniger als den Weltumsturz.

Dass sich Sibylle Bergs schonungslos zornige und zynische Sprache bestens mit Dennis Duszczaks spielfreudigem Inszenierungsstil verbindet, zeigte seine Inszenierung „GRM. Brainfuck“, die 2023 zum „Radikal Jung“-Festival nach

München eingeladen und mit dem Preis der Master Class ausgezeichnet wurde. In der Spielzeit 2024/25 inszeniert er mit dem 3. Jahrgang der Otto Falckenberg Schule den Nachfolgeroman „RCE – #RemoteCodeExecution“. Denn: Widerstand ist nicht zwecklos.

„Ob ich noch Hoffnung habe? Hoffen ist mir zu passiv. Wenn Dystopien zur Realität werden, ist es Zeit zu handeln und nicht zu hoffen. Das tut Sibylle Berg mit ihrem Schreiben. In all ihrer schonungslosen Gesellschaftsanalyse erschafft sie Figuren, die das Schicksal der Welt selbst in die Hand nehmen und schafft mit ihrem Roman gleichzeitig eine Anleitung zum Eingreifen in die Realität.“

– Dennis Duszczak, Regisseur

  • Mit dem 3. Jahrgang der Otto Falckenberg Schule
  • Regie Dennis Duszczak
  • Kostüme Frederike Coors
  • Musik Lutz Spira
  • Dramaturgie Hannah Saar
Termine & Tickets
Sa 8.3.25
Premiere
RCE – #RemoteCodeExecution
  • Therese-Giehse-Halle
  • Premiere: 8.3.2025