Auf dem Bild steht Martin Valdes-Stauber vor Regalen. Er trägt einen Trainingsanzug von Adidas und hat braune Haare, die ihm bis zu den Schultern gehen.
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Foto: Gianmarco Bresadola

Martín Valdés-Stauber

Martín Valdés-Stauber gründete 2021 den künstlerischen Forschungsbereich “Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart”, den er seitdem leitet. Von 2017 bis 2023 gehörte er als Dramaturg zum Künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele. Seit 2023 ist er Dramaturg an der Schaubühne Berlin.

Er studierte Soziologie und Wirtschaftswissenschaften in München, Friedrichshafen, Berkeley und Cambridge. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland lehrt er an verschiedenen Universitäten. Seit 2020 ist Martín Valdés-Stauber zudem ehrenamtlich “Beauftragter für Offene Gesellschaft” in seiner Heimatstadt Kaufbeuren.

Künstlerische Arbeitsbeziehungen verbinden ihn unter anderem mit Rabih Mroué, Marlene Monteiro Freitas, Philipe Quesne, Rimini Protokoll (Stefan Kaegi), Marco Layera und Milo Rau. Seit 2018 erforscht er im Langzeitprojekt SCHICKSALE gemeinsam mit Janne und Klaus Weinzierl die Biographien der im NS-Regime Verfolgten unter den Mitarbeiter*innen der Kammerspiele.

MK forscht Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart
SCHICKSALE (Podcast)