Rosa Burç

Rosa Burç ist politische Soziologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) im Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) und in der Abteilung Migration. Sie promoviert am Center on Social Movement Studies an der Scuola Normale Superiore in Florenz/Italien. In ihrer bisherigen Forschung spezialisierte sie sich auf transnationale Gewaltordnungen, Mobilisierung im Konflikt und politische Vorstellungswelten von Schutz- und Staatenlosen. In einer umfassenden Fallstudie hat sie sich mit der transnationalen Mobilisierung der Kurd*innen beschäftigt. Sie ist affiliierte Wissenschaftlerin des Zentrums für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung (INTERACT) an der FU Berlin. Zuvor war sie als Gastwissenschaftlerin in der Arbeitsgruppe „Makrogewalt“ am Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) eingebunden. Ihre Arbeiten wurden in Fachzeitschriften, Sammelbänden und internationalen Medien wie der New York Times veröffentlicht. Sie hat Forschungsaufenthalte in verschiedenen Teilen Kurdistans durchgeführt, einschließlich Feldforschung in Flüchtlingslagern und Grenzregionen, sowie mit Gemeinschaften in der europäischen Diaspora.