Foto: Lotte Thor Foto:

MK:

Offene Probe: “Die Möglichkeit des Bösen”

Ein Einblick in die Probenarbeit
Das Stück ist von Shirley Jackson.

 Therese-Giehse-Halle
 21.3.2024
 5 €
 Therese-Giehse-Halle
 21.3.2024
 5 €

„Die Menschen waren überall lüstern und böse und verkommen und man musste sie im Auge behalten.“

Der Duft von Rosen liegt über der wunderschönen Straße.
Miss S. liebt ihre Rosen.
Denn sie bedeuten für sie ihr Zuhause.

Miss S. ist eine normale Frau.
Alle Nachbarn kennen sie.
Und sie kennt alle Nachbarn.
Denn schon die Eltern und Groß-Eltern von Miss S. haben hier gewohnt.

Niemand ahnt, dass Miss S. ein 2. Leben führt.
Denn sie hat ein Geheimnis.

Dieses Geheimnis wird ihren Nachbarn zum Verhängnis werden.

Die Regisseurin Marie Schleef behandelt in diesem Stück vergessene, verdrängte und unsichtbare Themen.
Sie hat das Stück von Shirley Jackson entdeckt.
Jackson ist eine amerikanische Meisterin des Unheimlichen.
In Deutschland ist sie leider kaum bekannt.
Jacksons Roman hat bekannte Autoren wie Stephen King beeinflusst.
Außerdem wurde in Anlehnung an ihren Roman eine Serie auf Netflix gedreht.

Die Menschen waren überall lüstern und böse und verkommen.
Man musste sie im Auge behalten.

Johanna Eiworth vier Mal nebeneinander. Sie wird durch das zunehmend rosa und stachelig werdende Kostüm zur Rose.
UA
Die Möglichkeit des Bösen
Riecht das Böse nach Rosen? • Das Stück ist von Shirley Jackson.