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MK:

Tristan (und Isolde)

Musiktheater in vielen Sprachen der Liebe von Nele Jahnke

 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 26.4.2025
 Therese-Giehse-Halle
 Premiere: 26.4.2025

Liebe ist Sprache, ist Musik

Die Geschichte von Tristan und Isolde wurde schon vor tausend Jahren erzählt:

Der Ritter Tristan begleitet die Königs-Tochter Isolde nach Irland.

Isolde soll dort Tristans Onkel heiraten.

Auf dem Weg nach Irland trinken die beiden aus Versehen ein besonderes Getränk.

Das Getränk verändert sie.

Plötzlich verlieben sie sich ineinander.

Sie küssen sich.

Doch sie werden erwischt.

Tristan wird verletzt.

Er flieht zurück in seine Heimat.

Dort wartet er auf Isolde.

Isolde kommt endlich an und sie liegen sich in den Armen.

Aber das Ende ist tragisch.

Zuerst stirbt Tristan.

Dann stirbt auch Isolde.

Viele Schriftsteller*innen haben immer wieder die Geschichte über Tristan und Isolde aufgeschrieben.

Warum wird immer wieder über das Liebes-Unglück geschrieben?

Sind glückliche Liebes-Geschichten nicht schöner?

Die Regisseurin Nele Jahnke hat an den Kammerspielen schon Anti・gone in Leichter Sprache aufgeführt.

Im Stück Tristan und Isolde wird in verschiedenen Sprachen gesprochen:

in schwerer Sprache

in Leichter Sprache

in der Sprache der Musik

in Deutscher Gebärden-Sprache

in mittelhochdeutsch

Liebe ist so vielseitig und schwierig.

Wie können wir angemessen darüber sprechen?

Die Schauspielerin Johanna Kappauf sagt:

Sprache ist für mich ein spielerischer Raum.

Durch die Sprache kann ich mich entfalten.

Sie ist politisch und künstlerisch.

Tristan und Isolde ist ein romantisches Musik-Theater in vielen Sprachen der Liebe.

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Sa 26.4.25
Premiere
Tristan (und Isolde)
  • Therese-Giehse-Halle
  • Premiere: 26.4.2025