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MK:

Connecting the dots: Diversity and Inclusion in LGBTIQ* communities

Podiumsgespräch in Kooperation mit LesCommunity e. V.

 Habibi Kiosk
 18.10.2023
 ca. 1 Stunde
 In englischer Sprache
 Eintritt frei
 Habibi Kiosk
 18.10.2023
 ca. 1 Stunde
 In englischer Sprache
 Eintritt frei

Die Frage, ob es so etwas wie EINE queere Gemeinschaft oder mehrere Gemeinschaften gibt, wird oft gestellt. Sollten wir nach Einheit streben - oder würde dies zu Uniformität führen und die Perspektiven der Menschen zum Schweigen bringen? Wie können wir echte Vielfalt und Inklusion stärken, wie können wir die Stimmen der anderen in Solidarität verstärken? In diesem Gespräch wollen wir Gedanken austauschen, neue Perspektiven aufzeigen und Erfahrungen auf unterschiedliche Weise teilen.

Podiumsteilnehmer*innen:

Dr. Ifunanya Concilia Dimaku (she/they) ist Ärztin und hat einen Master-Abschluss in International Health System Management. Ihr besonderes Interesse gilt der Gestaltung grundlegender Rahmenbedingungen für neu entstehende globale Systeme und der Frage, wie sichergestellt werden kann, dass die Gesundheitssysteme wirksam und nachhaltig sowie integrativ, vielfältig und gerecht sind. Sie ist eine Menschenrechtsaktivistin, insbesondere für die Rechte von Frauen und LGBTQ+, und schreibt unter ihrem Künstlernamen Chribaxe.

Kal Eke identifiziert sich als nicht-binär und verwendet die Pronomen they/them. QueerBiPocs wurde von Kal Eke gegründet und besteht aus einem Team von sechs Peresonen. Schon vorher waren sie sehr aktiv in der queeren Community in München und haben geholfen, verschiedene queere Räume zu organisieren. Außerdem Hat Kal mehr als 5 Jahre Berufserfahrung im sozialen Bereich, insbesondere im Bereich Migration.

QueerBiPocsMunich ist eine Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen sichereren Raum für queere People of Color im Alter von 18-35 Jahren in und um München zu schaffen. Der Raum entstand aus vielen Diskussionen mit anderen queeren People of Color, die ihre Frustration darüber zum Ausdruck brachten, dass sie sich in den bereits existierenden, überwiegend weißen queeren Räumen in München unwohl und fremd fühlen. Seit Juni dieses Jahres trifft sich QBM alle zwei Wochen mit verschiedenen Themen für Hangouts. Schon beim ersten Treffen übertraf die Zahl der TeilnehmerInnen alle Erwartungen. Da QBM ein sehr junges Projekt ist, befindet es sich derzeit noch im Aufbau und soll weiter verbessert und ausgebaut werden.

Cameron Kakande ist ein Queer- und HIV-Aktivist. Cameron ist Sexualpädagoge und hat sich in den letzten drei Jahren auf die Überschneidungen zwischen Gesundheit, Geschlecht, Sexualität und (Zwangs-)Migration in Deutschland konzentriert. Cameron sitzt im Lenkungsausschuss des Africa Community Advisory Board (AfroCAB) Ugandan Chapter, einer Organisation, die sich für eine bessere HIV-Politik und die Bereitstellung von Dienstleistungen einsetzt. Sie ist Mitglied von Beyond Colour, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von People Like Us (PLUS), einer queer geführten Flüchtlings- und Migrantenorganisation mit Sitz in München.

Der Vortrag wird auf Englisch gehalten und wir werden auch Raum für Ihre Fragen haben!