Erde, Feuer, Wasser, Luft #5

Im September setzen wir unsere monatliche Gesprächsreihe zur Zukunft unseres Planeten fort: Der Schriftsteller Lukas Bärfuss trifft die Meeresbiologin und Tiefseeforscherin Prof. Dr. Antje Boetius.

Der Abend widmet sich den Ozeanen, die für unser Leben und Überleben so wichtig sind: Sie regulieren das Klima, speichern CO2 und produzieren Sauerstoff. Das Meer ist Metapher für das Metaphyische, Chiffre für das Unbekannte. Aber wir missbrauchen es als Müllkippe, als Verkehrsweg, wir beuten gnadenlos seine Ressourcen aus. Dabei wissen wir fast nichts über seine Natur. Mehr Menschen waren im All als in der Tiefsee, die 90% des belebten Raums der Erde ausmacht. Die Meeresbiologin und Professorin am Max-Planck-Institut Antje Boetius gehört zu den wenigen, die regelmäßig in diese lebensvolle und farbenreiche Welt reisen. Von dort bringt sie fantastische Geschichten mit, über Würmer mit meterlangen Zungen, mit denen sie den Meeresboden ablecken, von Seegurken, die wie Ballerinas aussehen. Und sie hat eine Botschaft: Wenn uns die Zukunft unserer Kinder lieb ist, müssen wir endlich die Meere schützen.

Mit einer Lesung, einem Vortrag und kritischen Fragen entwirft “Erde, Feuer, Wasser, Luft” Erzählungen für unseren Planeten in Zeiten des Klimawandels. Wie können wir die Veränderungen bewältigen? Und dabei zuversichtlich in die Zukunft gehen? Diskutieren Sie mit!

Antje Boetius

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Esther Horvath/Alfred-Wegener-Institut

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Esther Horvath/Alfred-Wegener-Institut

Grafik: Yue Ying / Gabriela Neeb

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